2020 während des Lockdowns habe ich mit "Resten" der Hauptanlage uns den Urlaub nach Hause geholt und eine kleine Teststrecke in meiner Büroecke gebaut.
So kann ich die Loks aus der Vitrine ab und zu fahren lassen und nach Wartungsarbeiten testen, ohne in den Keller laufen zu müssen ;-)
Für den Westerhever Leuchtturm habe ich einen Microcontroller programmiert damit er "blinkt" wie das original Leuchtfeuer.
Unser "Ferienhaus" wurde mit Carport, Garten mit Terrasse, Grill, Rosen, Dahlien, Sonnenblumen, Koiteich, Kinderspielplatz, Gewächshaus, Gemüsegarten mit Salat, Gurken und Kürbissen ausgestattet.
Natürlich darf der Friesenwall nicht fehlen.
Die Dünen entstanden aus Pappe und echtem Nordseesand.
Die Grasbüschel habe ich selbst hergestellt und einzeln aufgeklebt.
Man beachte die Fahrräder die per Hand bemalt wurden und die einzeln gepflanzten Blumen im Garten.
Wir sprechen von Spur N 1:160 alles sehr winzig.
Büsche und Sträucher habe ich auch aus Silberdraht hergestellt der danach beflockt wurde.
Die Kois im Teich sind ein weiteres Highlight :-)
Das Kind auf der Rutsche ist auch ein "Eigenbau".
Das DLRG ist auch vor Ort und sorgt für Sicherheit.
Auch die Straßenschilder sind ein Eigenbau aus Silberdraht und ausgedruckten Schildern.
Die charakteristischen Apfel/Dünenrosen blühen überall auf der kleinen Anlage.
Und was macht eigentlich das Schaaf im Salatbeet ;-)
Zugzielanzeige und Fahrplan sind entsprechend beschriftet aber nur mit Lupe lesbar :-)
Die Beleuchtung nachts erfolgt, wie im Vorbild, es sind nicht alle Fenster beleuchtet.
Der Zug hält kurz am kleinen Haltepunkt und verschwindet dann im Tunnel unter meiner Ablage um nach ein paar Minuten wieder zum Haltepunkt zu fahren.
Für den Zug hatte ich mir alte, total heruntergekommene Wagen für ein paar Euro ersteigert und wieder auf Vordermann gebracht.
Vorbild sollte der Inselzug auf Langeoog sein.
Deshalb wurde die Anlage auch auf Westeroog getauft.
Video: Leuchtturm Westerhever Sand von Kibri 1:160
Video: Flug über die Anlage